Thailands SEC will Krypto als Zahlungsmittel verbieten
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Die zentralen Thesen
- Thailand wird die Verwendung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen verbieten.
- Laut der Financial institution of Thailand ist ein Verbot von Kryptozahlungen notwendig, um die Stabilität des Finanzsystems zu schützen.
- Trotz zunehmender Beschränkungen durch die Regulierungsbehörden floriert die Einführung von Kryptowährungen in Thailand.
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Die thailändische Securities and Trade Fee hat die Verwendung digitaler Vermögenswerte als Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen verboten. Als Gründe für das Verbot nannten Beamte die Notwendigkeit, die Finanzstabilität und die nationale Wirtschaft zu schützen.
Thailand verbietet Krypto-Zahlungen
Der Verwendung von Kryptowährungen wurde in Thailand ein schwerer Schlag versetzt.
Die Securities and Trade Fee des Landes und die Financial institution of Thailand haben am Mittwoch eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie neue Regeln für die Verwendung digitaler Vermögenswerte als Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen enthalten. Ab dem 1. April dürfen digitale Belongings wie Bitcoin und Ethereum nicht mehr als Zahlungsmethode verwendet werden.
In der Erklärung wird behauptet, dass Geschäfts- und Kryptobörsen in Thailand keine Zahlungsdienste für digitale Vermögenswerte anbieten oder deren Verwendung als Zahlungsmittel fördern dürfen. Während die Verwendung von Kryptowährungen zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen verboten ist, bleibt das Halten und Handeln digitaler Vermögenswerte davon unberührt. Diejenigen, die gegen die neuen Regeln verstoßen, haben bis zum 30. April Zeit, sich daran zu halten.
Laut der Financial institution of Thailand und der SEC des Landes ist ein Verbot von Kryptozahlungen notwendig, da dies die Stabilität des Finanzsystems und der Gesamtwirtschaft beeinträchtigen kann. Die beiden geben an, dass die Einführung einer anderen Rechnungs- oder Preiseinheit als Thailands offizieller Währung, dem thailändischen Baht, die Effizienz der geldpolitischen Transmission verringern wird. Darüber hinaus wäre die Financial institution of Thailand im Falle einer Liquiditätskrise im Land nicht in der Lage, finanzielle Unterstützung in irgendeiner Shape außer dem thailändischen Baht bereitzustellen.
Die neuen Regeln für Kryptozahlungen folgen früheren Aussagen der Financial institution of Thailand. Die Financial institution warnte, dass sie Kryptowährungen aufgrund „hoher Volatilität und des Risikos von Cyber-Diebstahl“ nicht als gültige Zahlungsmethode unterstützt. Während die thailändischen Aufsichtsbehörden gegen Krypto hart vorgehen, scheinen sie jedoch auch die Vorteile der Blockchain-Technologien zu erkennen. Die Financial institution of Thailand plant, bis Ende 2022 ein Pilotprojekt für eine digitale Zentralbankwährung für Privatkunden zu starten, um die Finanzkosten zu senken.
Trotz zunehmender Beschränkungen durch die Regulierungsbehörden floriert die Einführung von Kryptowährungen in Thailand. Laut einem von Statista am 4. März veröffentlichten Bericht belegt Thailand den siebten Platz weltweit in Bezug auf den On-Chain-Wert, der als Kennzahl für die Einführung von Kryptowährungen erhalten wird. Das Land hat auch institutionelle Investitionen im Kryptosektor angezogen, wobei der thailändische Milliardär Sarath Ratanavadi eine Partnerschaft mit Binance eingegangen ist, um eine lokale Kryptobörse einzurichten.
Offenlegung: Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels besaß der Autor die ETH und mehrere andere Kryptowährungen.
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